Okay, ich gebe es zu. Meiner Generation wurden noch die Vorteile des Rechenschiebers (für Nicht-Boomer: analoges Rechenhilfsmittel zur grafischen Durchführung von Grundrechenarten 😊) gegenüber den neuen elektronischen Taschenrechnern schöngeredet. Wenn unsere Lehrerinnen und Lehrer gewusst hätten, was da noch alles am Horizont auftauchen wird: E-Mail - Wer braucht so was? iPhone also mein Nokia ist unschlagbar. Facebook ist doch was für Spätpubertäre. Digitale Übersetzer werden doch nie markttauglich sein. Zuletzt hat sich das meiste durchgesetzt, hat damit die Welt verändert und wir änderten uns in diesem Prozess mit. Frei nach Tempora mutantur, et nos mutamur in illis. Ach, dieser lateinische Bezug hätte meinen damaligen Ausbildnern nun aber sicher sehr gefallen. 😉 Einige Bastionen sind aber geblieben. So hat das Fax im Gesundheitswesen zum Beispiel sogar die Coronawellen überstanden. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.... Ja, die technologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte haben unsere Welt wirklich verändert und uns dazu gebracht, unsere Gewohnheiten und Einstellungen anzupassen. ChatGPT ist für mich nur ein weiteres Beispiel dafür, wie sich die Technologie weiterentwickelt hat und wie sie unser Leben beeinflussen kann. Als Sprachmodell kann ChatGPT helfen, menschenähnliche Konversationen mit einer Vielzahl von Themen und Komplexitäten zu führen und damit möglicherweise viele Bereiche unseres Lebens beeinflussen. Es wird zweifellos unser Lernen und Lehren verändern und dabei entstehen viele relevante neue Fragestellungen im Umgang mit Kommunikation und Wissen. Wir müssen jetzt damit beginnen einen intelligenten, kreativen und pragmatische Umgang mit dieser neuen Technologie zu finden. Frei nach Mahatma Gandhi: „Die Zukunft basiert auf dem, was wir heute tun.“. Gehen wir es jetzt an. 😊 PS: Hinweis zum Autor dieses Textes: Der zweite Abschnitt hat zu über 95% mein Kollege ChatGPT geschrieben. Ich ging mir gerade einen Kaffee holen... 😉
Comments